Freitag, 11. Mai 2012

MAI.......!!!












Neues aus der Honigküche


Hier ist die neue Produktion!


Diesmal habe ich gleich eine unbehandelte Zitrone mit eingeweicht, aufgekocht und über Nacht ziehen lassen. Geschmacklich war das kein Unterschied.


Statt 5 Stunden habe ich ihn diesmal nur 4 kochen lassen, - nächstes Mal werde ich die Kochzeit noch mehr reduzieren, damit er noch ein wenig flüssiger wird.


Eine Probe abkühlen lassen, um die Festigkeit zu überprüfen. Ich weiß nicht, was das für Punkte sind, im fertigen Honig sind sie jedenfalls nicht zu sehen. ;)


Voilà - fertig! Das bißchen Schaum bildet sich ganz zum Schluß beim Kochen.


Ein Liter Wasser hat 5 Gläser à 230 ml ergeben.

Die Kinder lieben den Honig und er ist schon gegen Husten zum Einsatz gekommen.
Das mache ich auf jeden Fall im nächsten Mai wieder!

Freitag, 4. Mai 2012

Die Delfin-Rettung

Ein Mann fuhr neulich auf's Meer hinaus
mit seinem Fischerboot, -
da machte er zwei Delfine aus,
von denen schien einer in Not.

Der war in einem Netz gefangen
und konnte nicht vor noch zurück.
Wie lange er wohl schon so gehangen?
Der Fischer war sein Glück.

Der hatte um seine Brille Angst,
daß sie ihm falle ins Meer.
Doch war ihm um das Tier sehr bang
und so bemühte er sich sehr.

Er schaffte es, die Flosse zu lösen
aus dem verhedderten Netz.
Es war nicht so leicht gewesen,
doch befreit war das Wassertier jetzt.

Es tauchte mit seinem Gefährten unter
- der Fischer dacht', es verschwand.
Doch plötzlich sprang es wieder munter
hoch nah am Bootesrand.

Es neigte den Kopf, hat ihm zugenickt,
dann sah's in die Augen dem Mann:
ein nahezu menschlicher Dankesblick,
den er nie vergessen kann!

Das hat sich tatsächlich zugetragen,
ich hab's im Fernsehen gesehen.
Ich denke nicht, daß es Seemannsgarn
und finde es einfach schön!

Die Delfin-Rettung


Die Delfin-Rettung

Ein Mann fuhr neulich auf's Meer hinaus
mit seinem Fischerboot, -
da machte er zwei Delfine aus,
von denen schien einer in Not.

Der war in einem Netz gefangen
und konnte nicht vor noch zurück.
Wie lange er wohl schon so gehangen?
Der Fischer war sein Glück.

Der hatte um seine Brille Angst,
daß sie ihm falle ins Meer.
Doch war ihm um das Tier sehr bang
und so bemühte er sich sehr.

Er schaffte es, die Flosse zu lösen
aus dem verhedderten Netz.
Es war nicht so leicht gewesen,
doch befreit war das Wassertier jetzt.

Es tauchte mit seinem Gefährten unter
- der Fischer dacht', es verschwand.
Doch plötzlich sprang es wieder munter
hoch nah am Bootesrand.

Es neigte den Kopf, hat ihm zugenickt,
dann sah's in die Augen dem Mann:
ein nahezu menschlicher Dankesblick,
den er nie vergessen kann!

Das hat sich tatsächlich zugetragen,
ich hab's im Fernsehen gesehen.
Ich denke nicht, daß es Seemannsgarn
und finde es einfach schön!

Mittwoch, 2. Mai 2012

Was aus Kaninchenfutter wurde



Ob Ihr es glaubt oder nicht, ich habe noch nie in meinem Leben etwas eingekocht! Dabei finde ich es so schön, naturbelassenes Selbstgemachtes zu haben. Nur habe ich mich nie drangewagt. Aber angesichts dieser gelben Pracht in unserem Garten und des drohenden Rasenmähers.......



....... fand ich es schade, daß sich nun kein Kaninchen mehr daran erfreuen kann - das letzte ist vergangenes Jahr gestorben -, und daß das nun alles einfach abgemäht werden soll. Wo doch jede Pflanze ihren Sinn und eine Heilkraft hat. Warum nicht selber verspeisen? Kann man nicht Honig daraus machen? Im Internet wurde ich schnell fündig und so machte ich mich daran, die Blüten zu sammeln, wobei ich von aufmerksamen Bienen begleitet wurde, denen ich hier und da ein Blümchen stehen ließ.



Drei Handvoll Blüten mit einem Liter Wasser eingeweicht, kurz aufgekocht und über Nacht ziehen gelassen.



Am nächsten Tag die Flüssigkeit mit 1 kg Zucker und Saft und Schale einer halben unbehandelten Zitrone köcheln lassen. Bis zu 5 Stunden könne das dauern, las ich, bis es Fäden ziehe. Nun, es zog keine Fäden, allerdings ein wenig Schaum bildete sich. Ich hätte besser nach 4 Stunden mit dem Kochen aufhören sollen, denn eine kleine Probe ergab da perfekten, leicht flüssigen Honig. Nun ist er zwar etwas fester, aber trotzdem ganz wunderbar geworden! Er schmeckt herrlich, ein wenig nach Malz, und hat eine dunkelrote bis braune Farbe. Wobei angeblich Löwenzahnhonig hell sein soll, aber vielleicht liegt es daran, daß ich das Grüne von den Blüten nicht entfernt habe, was wohl auch nicht notwendig ist.



Ich bin richtig stolz auf mich ; ), obwohl das ja nun wirklich keine Kunst war, und vielleicht wage ich mich ja doch mal ans Einkochen! Jedenfalls habe ich mir schon vorratshalber ein paar Gläser und Etiketten gekauft, denn in den nächsten Tagen geht's weiter mit der Honigproduktion!