Ein Mann fuhr neulich auf's Meer hinaus
mit seinem Fischerboot, -
da machte er zwei Delfine aus,
von denen schien einer in Not.
Der war in einem Netz gefangen
und konnte nicht vor noch zurück.
Wie lange er wohl schon so gehangen?
Der Fischer war sein Glück.
Der hatte um seine Brille Angst,
daß sie ihm falle ins Meer.
Doch war ihm um das Tier sehr bang
und so bemühte er sich sehr.
Er schaffte es, die Flosse zu lösen
aus dem verhedderten Netz.
Es war nicht so leicht gewesen,
doch befreit war das Wassertier jetzt.
Es tauchte mit seinem Gefährten unter
- der Fischer dacht', es verschwand.
Doch plötzlich sprang es wieder munter
hoch nah am Bootesrand.
Es neigte den Kopf, hat ihm zugenickt,
dann sah's in die Augen dem Mann:
ein nahezu menschlicher Dankesblick,
den er nie vergessen kann!
Das hat sich tatsächlich zugetragen,
ich hab's im Fernsehen gesehen.
Ich denke nicht, daß es Seemannsgarn
und finde es einfach schön!
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Hallo Marina!
AntwortenLöschenDie armen Delfine!! Ich verstehe auch nicht, wieso sie immer noch gefangen werden und zu Doseninhalt verarbeitet werden. Schreckliche!
Danke für dieses Gedicht und liebe Grüße,
Christa
Danke! Davon höre ich zum ersten Mal....., wo ist das denn so?
LöschenHm, jetzt bin ich verwirrt! Hatte doch heute mittag hier etwas geschrieben, oder ist es nicht angekommen?
AntwortenLöschenVerwirrte Grüße,
christa
Hallo Christa, so schnell bin ich nicht! ;)
AntwortenLöschenJetzt aber.....! Danke für Deine Kommentare!